Suchtprävention
Die Aufgabe der Suchtprävention ist es Menschen vor Sucht zu schützen. Sie wird heute in zwei Hauptbereiche aufgeteilt: Die Verhältnis- und die Verhaltensprävention.
Die Verhältnisprävention hat zum Ziel, das Umfeld von Menschen so zu gestalten und zu verändern (z.B. durch Preisgestaltung, Verfügbarkeit, Konsumverbote, Altersbeschränkungen, etc.), dass weniger Suchterkrankungen entstehen.
Das zentrale Anliegen der Verhaltensprävention ist es Menschen so zu stärken, dass sie sich für ein gesundheitsförderndes Verhalten entscheiden. Dafür brauchen sie zum einen Wissen und Informationen als Entscheidungsgrundlage, aber auch verschiedenste Kompetenzen für den Umgang mit Problemen. Dazu gehören – unter anderem – der Umgang mit Frustration, Stress und Konflikten, aber auch Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeiten.
Ansprechpersonen
Mag. Andreas Prenn
andreas.prenn@mariaebene.at
Christian Rettenberger, BA, MSc
christian.rettenberger@mariaebene.at
Angebote
"klartext" - Fortbildung für Lehrpersonen - Unterstufe
Das klassenbezogene Suchtpräventionsprogramm von der 5. bis zur 8. Schulstufe.
Lebenskompetenzprogramm „plus“ für die Unterstufe
Sie haben oder werden die wertvolle Aufgabe einer Klassenleitung in der Mittelschule oder in einem Gymnasium in der Unterstufe übernehmen?
Wissenswertes
Suchtprävention in der Volksschule
Schutzfaktoren stärken und Risikofaktoren mindern, um Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.